Patrick Tempel

Meine Themen

Bildungspolitik mit Vernunft: Unsere Kinder zuerst!

Bildungspolitik mit Vernunft: Unsere Kinder zuerst!

Als Vater einer vierjährigen Tochter hat die Frage nach der Zukunft unserer Kinder für mich eine ganz persönliche Dimension. Die Schul- und Bildungspolitik ist kein abstraktes Politikfeld – sie entscheidet darüber, welches Rüstzeug wir der nächsten Generation für ihren Lebensweg mitgeben. Für mich ist klar: Wir tragen die Verantwortung dafür, dass unsere Kinder in einem Umfeld lernen, das sie fördert, fordert und befähigt, selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen.

In den letzten Jahren habe ich jedoch zunehmend das Gefühl, dass wir in der Bildungspolitik den Kompass verloren haben. Statt auf ein solides Wissensfundament zu setzen, verlieren wir uns in ideologischen Debatten und Experimenten, die an der Lebensrealität von Schülern, Eltern und Lehrern vorbeigehen.

Deshalb setze ich mich für eine Rückkehr zur Vernunft in unseren Schulen ein. Meine Position für Mecklenburg-Vorpommern und insbesondere für unser wachsendes Rostock steht auf drei klaren Säulen:

1. Leistung und Wissen in den Mittelpunkt stellen. Das Fundament für ein erfolgreiches Leben wird in der Schule gelegt. Lesen, Schreiben und Rechnen sind die Grundpfeiler, auf denen alles aufbaut. Ich stehe für eine Bildungspolitik, die den Erwerb von Wissen und Kompetenzen wieder klar in den Fokus rückt. Unsere Schulen müssen Orte sein, an denen Leistung anerkannt und gefördert wird und analytisches Denken mehr zählt als die richtige Gesinnung. Nur so schaffen wir echte Chancengerechtigkeit für jedes Kind, unabhängig vom Elternhaus.

2. Die Schule als sicheren und ideologiefreien Raum schützen. Unsere Schulen müssen geschützte Räume sein, in denen sich Kinder frei entfalten können – ohne ständige politische oder weltanschauliche Vereinnahmung. Ich setze mich für ein Lernklima der offenen Debatte ein, in dem unterschiedliche Meinungen respektiert werden, statt eine bestimmte Ideologie vorzugeben. Dazu gehört für mich auch der Gebrauch einer klaren und allgemein verständlichen deutschen Sprache, die verbindet, statt zu spalten. Unsere Lehrer sollen sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können: die bestmögliche Bildung für unsere Kinder.

3. Konkret in die Zukunft unserer Rostocker Schulen investieren. Rostock wächst, und unsere Schulen platzen aus allen Nähten. Es kann nicht sein, dass die Landesregierung diese Entwicklung verschläft. Volle Klassen, marode Schulgebäude und fehlende Kitaplätze sind eine reale Belastung für viele Familien in unserer Stadt. Als Ihr Landtagsabgeordneter werde ich mich deshalb mit aller Kraft dafür einsetzen, dass Rostock bei den Landesprogrammen für den Schulneubau und die Schulsanierung endlich die Priorität erhält, die unserer wachsenden Stadt zusteht. Das ist eine Frage der Fairness und der Zukunftssicherung.

Mein Ziel ist es, dass junge Menschen unsere Schulen als mündige, kompetente und selbstbewusste Persönlichkeiten verlassen, die bereit sind, Verantwortung für sich und unsere Gesellschaft zu übernehmen.

Ihre Meinung dazu ist mir wichtig. Was sind Ihre Erfahrungen mit den Schulen in Rostock? Welche Veränderungen wünschen Sie sich? Schreiben Sie mir oder sprechen Sie mich an. Lassen Sie uns im Gespräch bleiben!

Mehr als nur ein Hobby: Warum unsere Vereine das Herz unserer Gesellschaft sind!
Sport, Vereine und Ehrenamt

Mehr als nur ein Hobby: Warum unsere Vereine das Herz unserer Gesellschaft sind!

Wer mich kennt, weiß: Mein Herz schlägt für den Sport. Aber es geht um weit mehr als nur die Freude an der Bewegung. Für mich sind der organisierte Sport und das ehrenamtliche Engagement in unseren Vereinen der wahre Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Hier, auf dem Fußballplatz, in der Turnhalle oder im Vereinsheim, werden die Werte gelebt, die für ein starkes Miteinander unverzichtbar sind: Fairness, Teamgeist, Disziplin und Respekt.

In einer Zeit, in der viel über Spaltung und Individualismus gesprochen wird, sind unsere Vereine die Orte, an denen Gemeinschaft ganz praktisch gelebt wird. Tausende Freiwillige in Rostock und in ganz Mecklenburg-Vorpommern opfern unzählige Stunden ihrer Freizeit, um Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung zu geben, um Traditionen zu pflegen und um Menschen aller Generationen zusammenzubringen. Diese unbezahlbare Arbeit verdient mehr als nur warme Worte an Sonntagen. Sie verdient echte, verlässliche und unbürokratische Unterstützung.

Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich jedoch, dass genau das oft nicht der Fall ist. Weil die Förderung des Sports eine freiwillige Aufgabe der Kommunen ist, stehen unsere Vereine in der Prioritätenliste der Politik leider viel zu oft ganz hinten. Sie kämpfen mit maroden Sportstätten, bürokratischen Hürden und einer unsicheren Finanzierung.

Damit will ich mich nicht abfinden. Als Ihr Landtagsabgeordneter werde ich mich für eine echte Wende in der Sport- und Ehrenamtsförderung einsetzen:

1. Das Ehrenamt anerkennen und stärken. Wir müssen die Rahmenbedingungen für ehrenamtlich Engagierte grundlegend verbessern. Dazu gehört für mich der Abbau unnötiger Bürokratie, eine bessere finanzielle Ausstattung für die Übungsleiterpauschale und die Schaffung einer zentralen Anlaufstelle auf Landesebene, die Vereinen bei Anträgen und rechtlichen Fragen zur Seite steht. Wer sich für die Gemeinschaft einsetzt, darf von der Politik nicht im Stich gelassen werden.

2. Ein klares Bekenntnis des Landes zur Sportstättensanierung. Der Zustand vieler unserer Sportplätze und Turnhallen ist beschämend. Hier braucht es ein klares Bekenntnis des Landes, die Kommunen nicht länger allein zu lassen. Ich fordere ein landesweites Sanierungsprogramm für Sportstätten, das gezielt dort ansetzt, wo der Bedarf am größten ist. Unsere Kinder und Sportler haben es verdient, unter guten und sicheren Bedingungen zu trainieren.

3. Planungssicherheit für unsere Vereine schaffen. Vereine brauchen Verlässlichkeit, um langfristig planen zu können. Statt wechselnder Förderprogramme und kurzfristiger Zusagen setze ich mich für eine grundlegende und dauerhafte Erhöhung der Vereinsförderung ein. Vereine sind keine Bittsteller, sondern ein unverzichtbarer Partner für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land.

Mein Ziel ist es, den unschätzbaren Wert des Ehrenamts in den Mittelpunkt der Landespolitik zu rücken. Denn eine Investition in unsere Vereine ist immer auch eine Investition in den Zusammenhalt, die Gesundheit und die Zukunft unserer Gesellschaft.

Was sind Ihre Erfahrungen in Ihrem Verein? Wo drückt der Schuh am meisten? Ich freue mich auf Ihre Nachricht und den Austausch mit Ihnen!

Stau statt Zukunft? Nicht mit mir! Eine vernünftige Verkehrspolitik für Rostock.

Stau statt Zukunft? Nicht mit mir! Eine vernünftige Verkehrspolitik für Rostock.

Jeder von uns kennt es: der tägliche Stau auf dem Weg zur Arbeit, die endlose Parkplatzsuche in der KTV oder die Sorge, den Zug am Hauptbahnhof zu verpassen. Verkehr und Infrastruktur sind keine abstrakten Begriffe – sie bestimmen jeden Tag unsere Lebensqualität, unsere Zeit und die wirtschaftliche Stärke unserer Stadt. Eine funktionierende Infrastruktur ist die Lebensader für eine wachsende Hansestadt wie Rostock.

Rostock wächst – und das ist gut so! Aber unsere Infrastruktur wächst nicht mit. Schlimmer noch: Anstatt die Probleme vorausschauend zu lösen, werden von Seiten der Stadtverwaltung immer häufiger Projekte finalisiert, die den Autoverkehr offensichtlich bewusst einschränken. Hier wird nicht die Realität der Pendler, Familien und Handwerker bedient, sondern ideologischen Experimenten wird Vorrang gegeben.

Mein Ansatz ist demgegenüber einfach und klar: Verkehrspolitik muss für die Nutzer gemacht werden. Alle Verkehrsteilnehmer – ob Autofahrer, Radfahrer oder Nutzer des ÖPNV – müssen genau da unterstützt und gefördert werden, wo sie heute unterwegs sind, und nicht dort, wo die Politik sie gerne hätte. Das nenne ich eine Verkehrspolitik der Vernunft, die die Lebensrealität der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Mein Plan dafür basiert auf drei gleichberechtigten Säulen:

1. Den öffentlichen Nahverkehr konsequent ausbauen. Wir müssen Pendlern, Familien und Studenten eine echte und attraktive Alternative zum Auto bieten. Dafür werde ich mich im Landtag für die notwendige finanzielle Unterstützung einsetzen, damit unser öffentlicher Nahverkehr verlässlich, sauber und gut getaktet ist. Er muss das Rückgrat für die Mobilität in unserer modernen Großstadt werden.

2. Das Straßennetz für Pendler und Wirtschaft ertüchtigen. Gleichzeitig dürfen wir die Realität nicht ignorieren: Viele Menschen aus der Stadt und dem Umland sind auf das Auto angewiesen. Ich setze mich dafür ein, dass unser Straßennetz instand gehalten und strategisch weiterentwickelt wird, um unsere Stadt zu entlasten. Die Landespolitik muss die dafür notwendigen, langfristigen Investitionen endlich mit Priorität behandeln.

3. Ein modernes Miteinander durch sichere Radwege und Digitalisierung. Eine zukunftsfähige Infrastruktur denkt alle mit. Sie muss ein sicheres Umfeld für Radfahrer und Fußgänger schaffen und die Chancen der Digitalisierung nutzen, um den Verkehr für alle intelligenter und flüssiger zu gestalten. Das spart Zeit, schont die Nerven und macht unsere Stadt moderner.

Mein Ziel ist kein Gegeneinander, sondern ein intelligentes Gesamtkonzept, das die Stärken aller Verkehrsträger nutzt, um Rostock in Bewegung zu halten.

Ihre Erfahrungen aus dem Alltag sind dafür entscheidend. Wo stehen Sie täglich im Stau? Welcher Radweg fehlt Ihnen am dringendsten? Teilen Sie Ihre Gedanken mit mir!

Zeit für ein Update: Schluss mit Bürokratie-Wahnsinn und digitaler Steinzeit!

Zeit für ein Update: Schluss mit Bürokratie-Wahnsinn und digitaler Steinzeit!

Als selbstständiger Unternehmer erlebe ich es fast täglich: umständliche Anträge, wochenlange Wartezeiten auf Genehmigungen und digitale Prozesse, die aus einem anderen Jahrhundert zu stammen scheinen. Ich weiß aus eigener, oft frustrierender Erfahrung: Unsere Bürokratie bremst den Tatendrang von Gründern, Handwerkern und engagierten Bürgern massiv aus. Zeit, die eigentlich in Innovation, Kunden und die Schaffung von Arbeitsplätzen fließen sollte, versickert in den Mühlen einer überforderten und veralteten Verwaltung.

Das ist nicht nur ein persönliches Ärgernis. Es ist eine Zukunftsbremse für ganz Mecklenburg-Vorpommern. Während die Welt auf der digitalen Schnellstraße unterwegs ist, zwingt uns der Staat viel zu oft auf einen bürokratischen Feldweg. Das kostet uns Wohlstand, Chancen und wertvolle Lebenszeit.

Ich bin fest davon überzeugt: Der Staat muss ein Dienstleister für seine Bürger und Unternehmen sein, kein Hindernis. Deshalb werde ich mich im Landtag für eine konsequente Digitalisierungs- und Entbürokratisierungsoffensive einsetzen.

1. "Digital First" in der Verwaltung – Der einfache Weg ist der Standard. Mein Ziel ist klar: Der Gang zum Amt muss so einfach werden wie Online-Banking. Wir brauchen ein einziges, zentrales Bürger- und Unternehmerportal für alle Anträge und Anliegen – von der Baugenehmigung bis zur Gewerbeanmeldung. Digitale Prozesse müssen zum Standard werden, nicht zur Ausnahme. Das spart Zeit, Kosten und schont die Nerven.

2. Aktiver Bürokratieabbau durch einen konsequenten Praxis-Check. Wir brauchen nicht nur weniger, sondern vor allem praxistaugliche Regeln. Ich fordere, dass jedes neue Gesetz und jede neue Vorschrift auf ihre Praxistauglichkeit geprüft wird – und zwar von denen, die es betrifft: von den Handwerkern, den Unternehmern und den Vereinen. Regeln, die in der Praxis nicht funktionieren oder einen unverhältnismäßigen Aufwand erzeugen, müssen abgeschafft oder vereinfacht werden.

3. Infrastruktur und Bildung als Fundament für die digitale Zukunft. Die beste digitale Verwaltung nützt nichts, wenn der Anschluss fehlt. Der flächendeckende Ausbau mit Glasfaser muss im ganzen Land – auch in den ländlichen Gebieten um Rostock – endlich mit höchster Priorität vorangetrieben werden. Gleichzeitig müssen wir in unseren Schulen die digitale Kompetenz unserer Kinder stärken, um sie auf die Arbeitswelt von morgen vorzubereiten.

Entbürokratisierung und Digitalisierung sind kein Selbstzweck. Es geht darum, Ihnen Zeit und Nerven zurückzugeben, damit Sie sich auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: Ihre Familien, Ihre Unternehmen, Ihre Vereine und Ihre Ideen.

Wo hat die Bürokratie Sie zuletzt ausgebremst? Welcher Behördengang hat Sie zur Verzweiflung gebracht? Ihre Geschichten sind meine Motivation – teilen Sie sie mit mir!